Wandgestaltung mit den eigenen Fotografien

Jan-Ole Schmidt ist Produktmanager bei WhiteWall und begeisterter Fotograf. Wir bringen Ihnen hier einige seiner 10 Tipps, wie wir unser Zuhause mit unseren persönlichen Lieblingsfotos am besten dekorieren können.

Ob Familienportraits, Landschaftsaufnahmen oder der Schnappschuss aus dem letzten Urlaub: Haben auch Sie mindestens einen Ordner voller Fotos auf dem Computer, die nicht auf der Festplatte „verstauben“ sollten?

Tipp 1: Nur ein Thema für die Wand

JOS: „Ein einheitliches Themengebiet für die zu gestaltende Wand wirkt harmonisch, konzentriert die Blicke auf das Wesentliche und macht die Wandgestaltung insgesamt aussagekräftiger.“

Tipp 2: Das richtige Foto

JOS: „Die präsentierten Fotos sagen viel über uns selbst aus. Die Wahl des oder der richtigen Fotos sollte daher nicht unterschätzt werden.“

Tipp 3: Das richtige Maß

JOS: „In kleine Räume gehören eher wenige, dafür aber große Bilder. Viele kleine Bilder lassen den Raum insgesamt kleiner erscheinen und bieten sich demnach bei größeren Räumen an. Wenn wuchtige Möbel viel Platz des Zimmers einnehmen, sollten Sie großformatige Bilder dazu hängen, damit Ihre Fotos nicht untergehen.“

Tipp 4: Farbe bekennen

JOS: „Ohnehin schon farbige Wände sollten eher mit reduziert bunten Fotos dekoriert werden, damit der Raum nicht überladen wirkt. Ein Passepartout bietet sich an, um das Bild von seinem Hintergrund abzugrenzen und Ruhe in die gesamte Wandgestaltung zu bringen.“

Tipp 5: Zusammenhänge herstellen

JOS: „Es wirkt besonders stimmig, wenn sich ein Farbton bzw. seine Komplementärfarbe oder ein Material in verschiedenen Einrichtungsgegenständen und Bildern wiederholt. Zeigen Sie Liebe zum Detail und lassen Sie auch dargestellte Muster oder Materialien in anderen Einrichtungs-Elementen wieder auftauchen. Bei WhiteWall bieten wir z.B. zahlreiche Farbnuancen für Passepartouts, damit Sie auf jeden Fall den passenden Farbton für Ihr Bild finden.“

Tipp 6: Der richtige Rahmen

JOS: „Wählen Sie einen Bilderrahmen, der sich durch Farbe oder Material in anderen Einrichtungs-Elementen wiederfindet. Berücksichtigen Sie, dass der Rahmen ein Teil des Bildes wird und mit beeinflusst wie das eigentliche Foto schlussendlich wahrgenommen wird.“

Tipp 7: Der richtige Platz

JOS: „Die richtigen Lichtverhältnisse für Ihr Foto sind besonders wichtig — ein Bild in einer dunklen Ecke geht optisch unter. Genauso können große Fenster möglichweise unerwünschte Reflexionen und Spiegelungen hervorrufen.“

Tipp 8: Die richtige Hängung

JOS: „Bilder, welche auf Augenhöhe platziert sind, fallen als erstes ins Auge. Die Wahl der optimalen Augenhöhe hängt davon ab, ob Sie Ihre Bilder hauptsächlich sitzend oder stehend betrachten. Falls Sie mehrere Bilder kombinieren möchten, sollten Sie die schönsten Fotos mittig bzw. weiter oben platzieren — so werden diese zuerst wahrgenommen.“

Tipp 9: Optimal Arrangieren

JOS: „Falls Sie mehrere Bilder miteinander kombinieren möchten, sollten Sie diese vorher auf dem Boden anordnen und sortieren. Bewegen Sie die Bilder solange hin und her, bis Sie das optimale Arrangement gefunden haben.“

Tipp 10: Die richtige Drucktechnik

JOS: „Wenn Sie möchten, dass Ihre Wandgestaltung auch nach Jahren nichts von ihrer Schönheit verloren hat, sollten Sie sich nicht vom Preis abschrecken lassen. Beachten Sie: Jedes Bildträgermaterial strahlt etwas Besonderes aus und beeinflusst das Gesamtergebnis maßgeblich. Mit der richtigen Wahl kreieren Sie Ihr ganz persönliches Kunstwerk, das Ihnen im Idealfall ein Leben lang Freude bereitet.“

Viele weitere Tipps und Anregungen rund um das Thema Fotografie, Vergrößerungen, Rahmungen finden Sie auf der Website WhiteWall – Die beste Qualität für Ihre Fotografien sowie  im  WhiteWall – Online Magazin