Fremdsprachen zu erlernen, fällt vielen Schulkindern schwer. Oft wird ein Sprachaufenthalt aber ausgeschlossen, weil man sich Sorgen über ein zu junges Alter der Kinder macht. „Diese Bedenken sind jedoch häufig unbegründet“, weiß Viktoria Pollak, Country Product Managerin für Sprachkurse im Ausland bei EF Sprachreisen, dem weltweit führenden Anbieter für internationale Bildungsprogramme und ergänzt: „Unser jüngster Teilnehmer war neun und unser ältester 82 Jahre alt. Das Erlebnis einer Sprachreise sollte altersunabhängig genossen werden.“ Inwiefern Auslandsaufenthalte für jedes Alter geeignet sind und was die jüngsten und ältesten Sprachreisenden auszeichnet, verrät die EF-Expertin.

Sprachreisen gibt es in die verschiedensten Destinationen.

Ist mein Enkel noch zu jung für einen Sprachaufenthalt oder bin ich schon zu alt dafür?

Wer sich diese Frage stellt, sollte am besten zeitgleich mit seinem Enkel eine Sprachreise buchen. „Obwohl immer mehr Personen über 50 Jahren einen Auslandsaufenthalt absolvieren und wir auch viele junge Teilnehmer haben, sind immer noch Zweifel in den ‚Alters-Randgruppen‘ erkennbar“, so Viktoria Pollak, Country Product Managerin für Sprachkurse im Ausland beim weltweit führenden Anbieter für internationale Bildungsprogramme EF Sprachreisen. Kinder sorgen sich, Heimweh zu bekommen, ältere Menschen zweifeln daran, eine Fremdsprache genauso gut erlernen zu können wie in jungen Jahren. Die EF-Expertin spricht sich klar gegen beide Sorgen aus: „In den meisten Fällen sind die Bedenken, zu jung oder zu alt für einen Auslandsaufenthalt zu sein, unbegründet.“

Das Heimweh zuhause lassen und sich persönlich weiterentwickeln

Den Jüngsten verraten die EF-Betreuer einige sehr effektive Tricks gegen Heimweh. Die Gestaltung der Sprachreisen von EF ist vollständig an den Bedürfnissen dieser Altersklasse orientiert. Auslandserfahrungen sind bereits in jungen Jahren eine große Bereicherung für die Persönlichkeitsbildung und Weiterentwicklung. Eine altersgemäße Gestaltung der Kurse und der Spaß am Lernen sind genauso wichtig wie das rundum betreute Freizeitprogramm abseits des Sprachkurses. EF bietet für Zehn- bis Vierzehnjährige begleitete Sprachreisen für eine Dauer von zwei bis vier Wochen in vielen verschiedenen Destinationen an.

Tipps gegen Heimweh

Die wichtigste Prävention vor Heimweh ist, sich möglichst schnell im Ausland daheim zu fühlen und sich eine Routine zuzulegen“, so Pollak. Bei den Sprachkursen von EF wird dafür gesorgt, indem mit den Kindern gemeinsame Aktivitäten geplant werden, rund um die Uhr Betreuer zur Verfügung stehen und natürlich der Sprachkurs fixe Beginn- und Endzeiten hat. „Außerdem hilft es, persönliche Lieblingsplätze zu finden, an denen man sich wohl und geborgen fühlt, und das wahre Leben über Social Media zu stellen“, ergänzt die EF-Expertin. Viel Kontakt mit den Lieben daheim lässt schnell das Gefühl aufkommen, sie zu vermissen. Außerdem lenkt die virtuelle Welt schnell von den einzigartigen Eindrücken der Realität ab.

Die Lernfähigkeit nimmt mit dem Alter nicht ab

Ältere Menschen lernen nicht prinzipiell schlechter als jüngere, sondern sie haben einen anderen Lernzugang“, weiß Pollak. Biologische Reifeprozesse beeinflussen nur bedingt den Erwerb einer neuen Sprache. Weitere Faktoren, wie beispielsweise der zum Lernen investierte Zeitaufwand oder der individuelle kognitive Entwicklungsstand, sind für den Lernerfolg ebenso ausschlaggebend. Der grundlegende Unterschied zwischen jungen und älteren Sprachlernern besteht darin, dass die ältere Generation im Lernprozess auf ein bestehendes Fundament an Lebens- und Lernerfahrung bauen kann. Je länger und intensiver also eine Sprache erfolgreich gelernt wurde, desto schneller und flexibler wird eine neue Sprache erlernt. Des Weiteren profitieren Erwachsene von ihren persönlichen Lernstrategien, die sie sich im Laufe ihres Lebens – idealerweise beim früheren Erlernen einer anderen Fremdsprache – angeeignet haben. Insbesondere beim Vokabellernen und Leseverständnis ist dies erkennbar. Um den Lernzugängen altersadäquat gerecht zu werden, hat EF eigene Schulen für Erwachsene und Aktivitäten für Personen ab 50 Jahren im Programm.

Facts über die jüngsten und ältesten EF-Studenten

Unser ältester Sprachstudent war ein 82-jähriger Herr aus Niederösterreich. Er hat einen zweiwöchigen Sprachkurs in unserer EF-Schule in St. Julians auf Malta absolviert. Unser jüngster Sprachschüler war neun Jahre alt und auch auf Malta“, berichtet Pollak. Generell hält sich der Anteil der Sprachschüler bis 12 Jahre und der Sprachreisenden ab 50 Jahren in absoluten Zahlen die Waage. „Erfreulich ist, dass sich die Anzahl der Teilnehmer ab 50 Jahren in den letzten Jahren verdoppelt hat und sich diese Entwicklung hoffentlich fortsetzen wird“, so die EF-Expertin abschließend.

Weitere Informationen zu EF Sprachreisen finden Sie unter www.ef.co.at/pg/sprachreisen/

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