Der zweite Sonntag im Mai ist jedes Jahr einer ganz besonderen Person gewidmet: der Mutter! Dieses Jahr ist es am 8. Mai wieder soweit: Zeit, „Danke Mama!“ zu sagen und ihr etwas Gutes zu tun.
Der absolute Klassiker aller Muttertagsgeschenke ist und bleibt der Blumenstrauß – bunt und farbenfroh! Pralinen, Basteleien oder ein selbst gekochtes Menü zum Muttertag gehören ebenfalls zu den traditionellen Geschenken.
Auf jeden Fall soll das Muttertagsgeschenk etwas Besonderes sein und die Liebe und Achtung zur Mutter zeigen. Um die beste Mama von allen gebührend zu feiern bieten sich viele Möglichkeiten an. Wie wäre es mit einem gemeinsamen Erlebnistag? Ein paar Ausflugstipps speziell für den Muttertag stellen wir Ihnen weiter unten im Artikel vor.
Machen Sie den Muttertag zu einem unvergesslichen Erlebnistag! Hier finden Sie 5 Ausflugstipps!
Ausflugstipp Nr. 1
Genuss-Festival im Wiener Stadtpark
Ein buntes lukullisches Treiben herrscht im frühlingshaften Wiener Stadtpark: Zum Muttertagswochenende laden das Kulinarische Erbe Österreich und die Stadt Wien zum Wiener Genussfestival, um Österreichs kulinarische Seite lustvoll zu feiern. Es warten auch heuer nicht nur Spezialitäten aus dem gesamten Land in stilvollen Verkaufsläden, sondern auch kleine Gerichte aus den Regionen. An 9 Gastronomieständen können sich die Besucher an gemütlichen Holztischen niederlassen und dürfen sich auf klassische Spezialitäten wie Bergkäsefladen aus Vorarlberg, Steirische Käferbohnensuppe, Tiroler Gröstl, Wildschweinleberkäse, Altwiener Krautfleckerl, Waldviertler Mohnnudeln oder Speckknödel aus dem Innviertel, aber auch auf neue Kreationen wie Pulled Pork oder Bärlauchbratwürstl freuen. Dazu halten ein renommiertes österreichisches Sekthaus, eine Wiener Premium Biermarke u.a. den jeweils passenden Tropfen bereit.
Öffnungszeiten
So., 12. Mai 2019 10.00 bis 17.00 Uhr
Eintritt frei
Mehr Information: www.genuss-festival.at
Ausflugstipp Nr. 2
Muttertag in der ALBERTINA
Die Albertina nimmt diesen Tag zum Anlass, Gemälde über Mütter genauer zu betrachten. Ob die skandalös-erotische Darstellung der nackten, stillenden Mutter von Marc Chagall, die politisch sowie perspektivisch brisante mütterliche Figur von Kus‘ma Petrow-Wodkin, das selten ausgestellte Familienbildnis von Greta Freist oder die bäuerliche Mutter von Kasimir Malewitsch – seit jeher beschäftigte das Thema Mutterschaft Malerinnen und Maler. Entdecken Sie diese vielfältige Themenwelt mit Ihrer Mutter!
Sonntag, 8. Mai 2016 | Sonderführungen um 11, 12.30 und 15.30 Uhr
Führungs-Tickets kosten EUR 4 pro Person (exkl. Eintritt) | Tickets an der Kassa erhältlich (am Tag der Führung) | Begrenzte TeilnehmerInnenanzahl | keine Anmeldung möglich | first come, first serve | Treffpunkt: Harriet Hartmann Court im Eingangsbereich des Museums
Mehr Information: www.albertina.at
Ausflugstipp Nr. 3
Muttertag auf der GARTEN TULLN
Wo könnte man den Muttertag mit der Familie besser verbringen, als im blühenden Ambiente der GARTEN TULLN? Am 8. Mai erhalten alle Mütter eine kleine Überraschung. Über 60 Schaugärten bieten ein Blütenmeer von Frühlingsblühern, Inspiration und Erholung.
Mehr über die Garten TULLN finden Sie in unserem Artikel
DIE GARTEN TULLN – Natur im Garten hautnah erleben
oder auf www.diegartentulln.at
Ausflugstipp Nr. 4
Muttertags-Special: Über den Dächern Wiens im KHM
Für Wissensdurstige ist das Kulturfrühstück im Naturhistorischen Museum ein besonderes Erlebnis. Bei einer Führung erfährt man Wissenswertes über die Entstehung unserer Erde und kann jahrtausendealte Exponate bestaunen. Das Kulturfrühstück findet jeden 2. Sonntag im Monat statt und selbstverständlich auch am Muttertag, den 8. Mai.
Anmeldung:
01/521 77 276 oder info@nhm-wien.ac.at
NHM Kulturfrühstück
jeden 2. Sonntag im Monat, 9.00 Uhr
Kosten: 29,00 Euro
Kulturfrühstück Naturhistorisches Museum Wien
Ausflugstipp Nr. 5
Verwöhntag in der Therme Wien
Die Therme Wien bietet aufgrund des großen Erfolges der vergangenen Jahre wieder ein komplettes Muttertagswochenende und bietet bereits ab Freitag, 5. Mai, besondere Überraschungen für alle Besucherinnen und Besucher.
Mütter und Thermenfans können sich hier gleichermaßen verwöhnen lassen. Nähere Information unter www.thermewien.at
Woher kommt eigentlich der Muttertag?
Wo aber kommt der Ritus her, alljährlich die Mütter genau an diesem Tag zu beschenken und ihr dafür zu danken, dass sie immer da ist, wenn sie gebraucht wird? Der Muttertag hat tatsächlich eine lange Geschichte. So sollen schon die alten Griechen ihre Mütter an einem Tag im Jahr geehrt haben, mit der Zerstörung des griechischen Reichs ging diese Tradition jedoch verloren.
Im 13. Jahrhundert wurden die Mütter in England bereits geehrt, ab dem 16. Jahrhundert wurde der Mothering’s Day in die Fastenzeit gelegt. Später, im Jahre 1865 wurde von Ann Maria Reeves Jarvis in den USA versucht, eine Mütterbewegung ins Leben zu rufen – jedoch ohne Erfolg.
Als Begründerin des heutigen Muttertags gilt hingegen die Tochter von Ann Maria Reeves Jarvis, Anna Marie Jarvis. Als 1905 ihre Mutter starb, kam ihr die Idee, einmal im Jahr nicht nur an die eigene, sondern an alle Mütter zu erinnern. Der Tochter eines Methodistenpfarrers ging es dabei nicht um die Würdigung eines edlen Mutterbildes, sondern vor allem um die politische Rolle von Frauen. Sie warb so lange bei Kirchenmännern und Politikern für ihre Idee, bis schließlich der erste offizielle Muttertag am zweiten Sonntag im Mai des Jahres 1908 stattfand. Zu diesem Anlass ließ Anna Marie Jarvis 500 weiße Nelken, die Lieblingsblumen ihrer Mutter, an die Mütter der Gemeinde verteilen.
Ab 1914 war der Muttertag dann in den USA als offizieller Feiertag anerkannt. Nach und nach begann sich die Tradition, die Mütter zu ehren, auch in Europa auszubreiten. Zuerst war es England, welches den „Mothering Day“ einführte, 1917 folgte die Schweiz, 1918 Norwegen und Finnland, 1919 Schweden. In Deutschland wurde der Muttertag 1923 eingeführt, allerdings eher von Vertretern kommerzieller Interessen, allen voran der Blumenhändler. 1924 war es auch in Österreich soweit.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde der Muttertag für Propaganda-Zwecke der Nationalsozialisten missbraucht. Mütter wurden zu Volksheldinnen ernannt, weil sie die arische Rasse und deren Fortbestand sicherten. Wer mehr als acht Kinder zur Welt brachte, erhielt sogar das Mutterverdienstkreuz. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Muttertag von den USA wieder nach Deutschland gebracht. Während man in der BRD den Muttertag feierte, gab es in der DDR lediglich den Internationalen Frauentag am 08. März.
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