Die Tage werden langsam wieder kürzer: Einbruchsmeldungen stehen in der finsteren Jahreszeit leider an der Tagesordnung. Sobald Ende Oktober die Sommerzeit zu Ende geht und es entsprechend früher dunkel wird, steigt die Gefahr von Dämmerungseinbrüchen massiv an. „Einbrecher nutzen den Mantel der Dunkelheit und schlagen vor allem dort zu, wo sie schnell und mit geringem Risiko ans Ziel kommen. Dabei dringen sie bevorzugt über ungesicherte Terrassentüren und Fenster ein, diese lassen sich leicht innerhalb von 30 Sekunden aufbrechen“, warnt Sicherheitsexperte Martin Unfried von Telenot Österreich, einem führenden Hersteller zuverlässiger elektronischer Sicherheitstechnik.
„Wer seine Immobilie schützen will, braucht wachsame Nachbarn, ein sicherheitsbewusstes Verhalten und einen hochwertigen Gebäudeschutz, der hält, was er verspricht und vor allen Dingen funktioniert, wenn er gebraucht wird“, ist Unfried überzeugt. Letzteres ist im Alarmanlagen- und EU-Normen-Dschungel nicht leicht zu erkennen, da eindeutige Qualitätsstandards fehlen. Deshalb hat Telenot ein eigenes Qualitätssiegel eingeführt, das den Konsumenten Orientierung am Alarmanlagenmarkt geben soll und gleichzeitig als Abschreckung für Einbrecher dient. So ziehen laut einer Studie der Karl-Franzens-Universität Graz* etwa 60 Prozent der Einbrecher beim bloßen Anblick einer Alarmanlage wieder Leine. „Vor allem ein Wohngebäude muss durch einen Fachmann zu hundert Prozent gesichert sein. Es geht hier nicht nur um Hab und Gut, sondern immer wieder auch um die Bedrohung von Menschenleben“, so Telenot-Sicherheitsexperte Unfried. Generell ist ein Einbruch in die eigenen vier Wände für die Betroffenen oft ein großer Schock. Durch die Verletzung der Privatsphäre fühlen sich die Bewohner zu Hause nicht mehr sicher. Zudem kann ein Einbruch auch Auslöser für schwerwiegende psychische Probleme sein, die oft Jahre andauern können.
Kostenloser Sicherheits-Check durch heimischen Fachbetrieb
Wer sein zu Hause, sein Büro oder seine Gewerbeimmobilie wirkungsvoll elektronisch vor Einbruch schützen möchte, kann unter „www.wir-machen-oesterreich-sicher.at“ einen kostenlosen Sicherheits-Check bei einem autorisierten Fachbetrieb in der Region anfordern. Dabei werden alle Sicherheitsschwachstellen am Gebäude aufgedeckt.
10 Tipps gegen Dämmerungseinbrecher
- Keine Abwesenheit durch offene, leere Garagen und Dunkelheit im Haus zeigen. Licht im Außenbereich (Bewegungsmelder) verunsichert Eindringlinge. Auch bei Abwesenheit sollte Licht in einigen Räumen brennen (Zeitschaltuhren).
- Keine Einsicht in die Räume gewähren. Jalousien sollten geschlossen, Vorhänge zugezogen sein.
- Vor dem Weggehen alle Fenster schließen, denn gekippte Fenster sind für Einbrecher geöffnete Fenster.
- Fachmännisch errichtete Alarmanlagen kombiniert mit einbruchhemmenden Fenstern, Terrassen- und Balkontüren schrecken die meisten Täter ab.
- Bei mechanisch gesicherten Fenstern und Glastüren den Schlüssel nie innen stecken lassen.
- Eingangstüren sollten immer versperrt werden, sobald man den Wohnungsbereich verlässt. Nur zuziehen reicht nicht, denn unversperrte Türen lassen sich leichter öffnen.
- Lichtschachtgitter sollten gesichert werden.
- Leitern, Werkzeuge und anderes Material, das Kriminelle für einen Einbruch verwenden könnten, sollten nicht im Freien liegen gelassen werden.
- Bei längerer Abwesenheit Nachbarn oder Bekannte ersuchen, regelmäßig den Briefkasten zu entleeren und Werbeprospekte vor der Eingangstür entfernen.
- Niemals Bargeld, Schmuck oder Wertpapiere in tragbaren Kassetten aufbewahren. Geldschränke sollten im Boden und in der Wand verankert werden.
Quelle: Hebenstreit & Picker Public Relations GmbH
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