Unsere Erde verfügt über einen unglaublichen Reichtum an Naturparadiesen, die es zu entdecken gilt. Unsere Reise-Redakteure haben für Sie ein paar Inspirationen zusammengestellt – für Ihren nächsten Urlaub oder einfach zum Träumen.
Sri Lanka – Tropisches Feeling im Indischen Ozean
Bevorzugen Sie ferne Ziele mit kilometerlangen Palmenstränden, so bietet sich beispielsweise der Inselstaat Sri Lanka an. Von der Fläche her ist der Inselstaat um ein Viertel kleiner als Österreich und befindet sich östlich der Südspitze Indiens unweit des Äquators. Urlauber erwartet eine unglaubliche Vielfalt an Kultur- und Naturschätzen, die auf so kleinem Raum wohl einzigartig ist. Diese Tropenschönheit im Indischen Ozean weist zahlreiche Naturparks auf, die zum Schutz der artenreichen Tierwelt angelegt wurden. Kulturliebhaber werden von den vielen Denkmälern der bezaubernden Insel fasziniert sein.
Ägypen, Rotes Meer – ein unvergessliches Erlebnis für Taucher
Eintauchen, abtauchen, neue Welten entdecken: Abenteuer pur erwartet Sie in den Regionen ums Rote Meer, das zwischen Nordostafrika und der Arabischen Halbinsel liegt. Das Meer selbst lockt mit einer farbenfrohen Unterwasserwelt und ist für Taucher ein unvergessliches Erlebnis. Tauchen Sie ein in das kristallklare Wasser des Roten Meeres, erkunden Sie farbenfrohe Riffe und lassen Sie sich von Delfinen, Schildkröten und anderen Meeresbewohnern verzaubern.
Österreich: faszinierende Eishöhlen im Dachsteinmassiv
Vielleicht suchen Sie das Paradies nicht am anderen Ende der Welt, sondern halten es eher mit dem Wahlspruch: Warum in die Ferne schweifen? Schließlich gibt es auch in unseren Breitengraden beeindruckende Ecken, für die sich eine Urlaubsreise lohnt, ob allein oder mit der ganzen Familie. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Besuch in der Rieseneishöhle im Dachsteinmassiv.?
Der Dachstein ist im Sommer ein beliebtes Wander- und Bersteigergebiet. Unweit der Bergstation am Dachstein befindet sich die 5-Finger-Aussichtsplattform. Die 5 Plattformen ragen wie eine Hand 400 Meter über dem Erdboden den Bergen rundum entgegen. Die Böden sind unterschiedlich und sogar teilweise aus Glas, sodass man einen Rundumblick hat. Der Besuch dieser Plattform ist wahrlich ein magischer Moment, allerdings nur für Personen mit starken Nerven und ohne Höhenangst geeignet.
Die Rieseneishöhle – magische Erlebnisse in Fels und Eis
Weniger Nervensache, dafür faszinierend und ein ganz besonderes Abenteuer ist der Besuch der Eishöhlen. Die Gebilde aus Eis und Stein haben Namen wie Gralsburg, Parzival- und König-Artus-Dom. Durch die faszinierende Beleuchtung dieser Skulpturen der Natur wird das Schauspiel noch mehr zum unvergesslichen Erlebnis. In 50-minütigen Rundgängen können Sie sich dem Zauber dieser besonderen Welt aus Eis und Stein hingeben und ein einmaliges Schauspiel genießen, wie zum Beispiel das 25 m dicke Eis im „Tristandom“.
Deutschland: Entspannen und abschalten im Nationalpark Jasmund
Dem Alltagsstress entfliehen? Das geht am besten in der Natur. Ob zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Kanu – wer sich nach Erholung sehnt, findet diese in den unzähligen Naturattraktionen Deutschlands. Zum Beispiel im Nationalpark Jasmund auf Rügen. Sattes Grün, weiße Kreidefelsen und blaues Meer – die Halbinsel Jasmund auf Rügen gehört zu den eindrucksvollsten Landschaften Deutschlands. Im gleichnamigen Nationalpark findet man den Buchenwald Stubnitz, der sich perfekt zum Wandern anbietet. An der Steilküste der Stubnitz sind die mächtigen, 70 Mio. Jahre alten Kreideschichten freigelegt. Vom 117 m hohen Königsstuhl können Sie die herrliche Aussicht auf die höchsten Kreidefelsen, die Große und die Kleine Stubbenkammer, genießen. Besonders bekannt sind sie durch den Maler Caspar David Friedrich, der sie um 1818 auf seinem berühmten Gemälde „Kreidefelsen auf Rügen“ verewigte.
UNESCO Biosphärenreservate – ein lohnendes Reiseziel
Einen Besuch wert sind auch die Biosphärenreservate, in denen es darum geht, neue Wege zu finden, um für kommende Generationen eine lebenswerte Welt zu bewahren. Es gibt mittlerweile weltweit 701 UNESCO-Biosphärenreservate in 124 Ländern, darunter 20 grenzüberschreitende Biosphärenreservate. Drei davon stellen wir Ihnen hier kurz vor:
Der Ohrid-See in Nordmazedonien – eine Perle des Balkans
Ein Millionen Jahre alter See mit Meer-Feeling: An der Grenze zu Albanien und nur einen Steinwurf von Griechenland entfernt, liegt der Ohrid-See. Die UNESCO erklärte den Ohridsee 1979 und ein Jahr darauf die Umgebung des Sees zum UNESCO-Welterbe.[4] Kristallklares smaragdgrünes Wasser soweit das Auge reicht – es fühlt sich fast an wie Urlaub am Meer. Eine Promenade mit Restaurants und die idyllische Fußgängerzone in der gut erhaltenen Altstadt laden zum Flanieren und Verweilen ein. Die Festung mit Rundblick, die vielen Kirchen, Klöster und Moscheen – auch Kulturliebhaber kommen hier voll auf ihre Kosten. Mittels Bootstouren lässt sich noch mehr entdecken: Die Knochenbucht – ausgeschildert als Bay of Bones – ein Pfahlbautendorf auf dem See ist zugleich ein Freilichtmuseum und zeigt, wie die Bewohner zur Bronze bis hin in die Eisenzeit einst hier gelebt haben. Das Kloster Sveti Naum liegt inmitten einer sehr gepflegten Gartenanlage und wurde Ende des 9. Jahrhunderts vom Heiligen Naum erbautet. Am Fuß des Klosterberges befindet sich ein Quellgebiet des Ohridsees. Das parkähnliche Gebiet kann mit Booten durchquert und begutachtet werden. Oberhalb von Sveti Naum, zwischen dem Ohridsee und dem östlich davon gelegenen Prespasee, liegt der Galicica-Nationalpark.
Chile, Südamerika: Nationalpark Torres del Paine
Die drei grauen Granittürme sind das Highlight und Wahrzeichen des Torres del Paine Nationalparks im Süden Patagoniens, einer der faszinierendsten Nationalparks der Welt! Paine heißt in der Sprache der Tehuelche-Indianer (Aonikenk-Indianer, Patagonier) „himmelblau“, Torres del Paine bedeutet also „Türme des blauen Himmels“.
Durch den Ende 2016 erweiterten Flughafen in Puerto Natales ist der Nationalpark Torres del Paine noch besser erreichbar als zuvor. Die W-Route ist die leichteste, dennoch sollten Sie eine gute Grundkondition für diese Wanderung mitbringen. Neben den berühmten drei Türmen kommen Sie auf dieser Route auch an Gletschern, himmelhohen Gipfeln und beeindruckenden Seen vorbei. Die beste Reisezeit ist von Oktober bis April.
Polen: Masuren / Masurische Seen
Perfekte Auszeit vom Alltag:
Etwa 3000 Seen sowie unzählige kleine Kanäle, dazu ursprüngliche Fluss- und Sumpflandschaften umfasst das 46.000 Quadratkilometer große Gebiet. Die Masurische Seenplatte zählt zu den schönsten Gebieten Nordpolens. Die hügelige Landschaft, die zu 1/5 von Seen bedeckt ist, ist von der Eiszeit geprägt worden. Die Masurische Seenplatte ist Heimat von über 350 Vogelarten sowie Elchen, Bären, Wisenten, Bibern, Luchsen und Wölfen.Lesen Sie auch
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